Systemische Therapie und Familientherapie

Was ist Systemische Therapie?

Die Systemische Therapie ist ein wissenschaftlich anerkanntes Therapieverfahren, das den Menschen nicht isoliert, sondern als Teil eines sozialen Beziehungsgefüges (Systems) betrachtet. Kerngedanken und Ansatz ist der Systemfokus: Psychische Beschwerden werden nicht als Eigenschaft einer Person, sondern als Folge von Mustern in sozialen Beziehungen (z. B. Familie, Partnerschaft oder Beruf) verstanden. Ressourcenorientierung: Statt Defizite zu betonen, sucht die Therapie nach vorhandenen Stärken und Fähigkeiten der Klienten, um Veränderungen anzustoßen. Lösungsorientierung: Der Fokus liegt auf der Entwicklung neuer Handlungsmöglichkeiten und Sichtweisen für die Zukunft.

Was ist Familientherapie?

Familientherapie ist eine Form der Beratung, bei der die ganze Familie zusammenkommt, um miteinander zu sprechen. Dabei geht es darum, Herausforderungen, vielleicht auch Konflikte oder schwierige Situationen gemeinsam besser zu verstehen. Eine Therapeutin oder ein Therapeut hilft dabei, dass alle Familienmitglieder ihre Sicht erzählen können. So lernen die Beteiligten, besser miteinander zu reden und Lösungen zu finden. Das Ziel ist, dass das Zusammenleben in der Familie wieder leichter wird.

  1. Kennenlernen
  2. Vorstellung Arbeitsweise
  3. Anliegen besprechen und Auftrag klären
  4. Ressourcen Check
  5. Intervention(en), z. b. Familiengespräch aber auch Einzelgespräche sind möglich
  6. Evaluation, Einschätzung, wie weit wir gekommen sind
  7. Plan des nächstens Gesprächs oder Abschluss

Achtung!

Nach oben scrollen